Montag, 9. Juli 2018

186/365 - Bin im Bergbau tätig gewesen ...

... und habe Jeans abgebaut :-D

Jahaa!
Der Mount-Denim wird kleiner, dafür wächst der Taschenberg *grins*

.... stellt sich die Frage: was ist besser?

Meiner plötzlich zu engen Jeans wurden die Beine amputiert, dafür wurde sie obenrum aufgepimpt mit ein paar maritimen Stickereien, Webband und Getüddel. Gefüttert mit dem gut abgelagerten Ikea-Streifenstoff, passend zum Leuchtturm.
Und der Boden ist aus veganem Leder.
Kannte ich nicht, also musste ich das natürlich unbedingt ausprobieren (klar) näht sich gut, riecht aber irgendwie merkwürdig.
Ich ziehe da eindeutig SnapPap vor und relativ steif sind beide Materialien.

Ein Hosenbein ergab den Träger für die Tasche und aus dem anderen Hosenbein wurde dann das Meer und der Himmel für mein gepaperpiectes Boot.
Da habe ich mir mal kurzerhand die Vorlage selbst gemalt :)

Mit dem Bootsbau bin ich aber nicht so wirklich zufrieden, das muss ich tatsächlich noch ordentlich üben. Ich drehe die Stoffteilchen immerzu hin und her und dann weiß ich wieder nicht, ob sie nun nach dem Umklappen richtig waagerecht erscheinen oder ob auf allen Seiten genug Nahtzugabe ist, etc.
An den Ankern links sieht man, was ich mit der richtigen Lage meine. Der Versuch Wellen zu quilten ist dann ja auch mal etwas in die Hose gegangen - im wahrsten Sinne ;-)

9 Kommentare:

Angelika hat gesagt…

Na wie gut das es keine Quiltpolizei gibt, und alles gut ist wie es ist.
LG Angelika

Valomea hat gesagt…

Also, ich bitte Dich! Welches Meer hat denn gleichmäßige Wellen! Das ist live und Deine Anker passen auch. Wirklich bedauerlich finde ich nur, dass die Hose plötzlich nicht mehr passt. Habe ich gerade letztes Jahr durch - das ist ätzend! ;-(
Für die Ankerrichtung verwende ich einen Trick, leider papier- und zeitverschwenderisch. Ich kopiere mir die PP-Vorlage doppelt und schneide die Teile alle ohne NZG aus. Dann lege ich diese Schablone hinten auf meinen (Anker-)Stoff, so dass die Anker in die richtige Richtung zeigen (Achtung! SEitenverkehrtsgefahr!) und schneide das Teil mit einer reichlichen NZG aus (1 cm) Dann male ich mir mit Bleistift die Nahtendpunkte auf der Rückseite des Stoffs auf. Von der PP-Schablone steche ich mit zwei Nadeln von vorn durch die Endpunkte der Naht und dann die Nadeln an den markierten Punkten durch den zugeschnittenen Stoff. Nähen, umklappen, passt.
LG
Valomea

Sheepy hat gesagt…

Immer wieder staune ich über deine Nähereien und bei den maritimen Sachen schlägt das Herz natürlich höher.
Lieben Inselgruß
Kerstin

Ulrikes Smaating hat gesagt…

Hää? hab ich was verpasst, Lehmi?! dein täschchen ist wunderbar geworden, tolle wellen! da muss ich valomea aber recht geben!! also mir gefällt sie sehr gut :0) Hose plötzlich zu eng geworden? so hat man dann wenigstens nachschub an Jeansstoffen *kicher* Ganz LG aus Dänemark, Ulrike :0)

Toby hat gesagt…

So lange deine Schiffe soooo seetüchtig sind, ist doch alles gut :-) Ich finde deine Jeansverwertung einfach klasse.
Liebe Grüße
Toby

Strickfraueli hat gesagt…

dein boot und anker und all die wellen sind priiiiima...ich find es total gelungen! wenn ich an meine 'mount-stoffe' denke müsste ich auch wieder mal abbauen...aber nicht heute, denn heute gibts einen ausflug mit besuch in einem kleinen laden...und was ist da drin...einmal darfst du raten hihihiiii
liebe grüsse lee-ann

Marlies hat gesagt…

also ich finde die Tasche echt toll. Ist dir super gelungen. liebe Grüsse Marlies

Bente-I like to QuiltBlog hat gesagt…

Hehe die beiden Berge kenne ich auch :-)
Super schöne Taschen, Jeans geht immer und die Motive sind schön!
LG
Bente

Angys- atelier hat gesagt…

Ich kenne auch beide Berge, wobei Taschen kann frau doch nie genug haben;-) und Jeanstaschen gehen immer...
Deine sind richtig toll geworden.
Liebe Grüsse
Angy