Samstag, 25. Februar 2017

56/365 - am Ende

Dieses Mal ist es nicht der Geduldsfaden, der am Ende ist, sondern meine Wolle ;-)
2 Reihen und einen i-Cord von der Vollendung des Pullovers entfernt ist plötzlich die Wolle zuende.
Blöd, ne?
Dafür müsste ich jetzt einen komplett neuen Strang aufreißen.
Hach.
Da schlaf ich wohl nochmal drüber ...
Hab ja auch noch was anderes anzuziehen ;-)

Freitag, 24. Februar 2017

55/365 - Mitgliederversammlung

10 Tage nach der Neugründung des Clubs "Gelassenheit her, aber zackig!" findet hier und  heute nun die erste öffentliche Mitgliederversammlung statt.

Also: Herzlich willkommen im Club und vielen Dank für die lebhafte Beteiligung an der Umfrage.
Es ist doch schon beruhigend zu wissen, dass man nicht so alleine dasteht.

Die Ideen und Vorschläge, die mich (nicht nur über die Blog-Kommentare) erreichten, waren hilfreich und köstlich gleichermaßen :)
Der Dackeltipp von Petra hat mich sehr amüsiert,  könnte aber möglicherweise bei Vorgesetzten z.B. nicht unbedingt zielführend sein.  *lach*

Wer mag, nimmt sich einfach einen Kaffee und ein Stück frisch gebackener Rübli-Torte und so warten wir auf die altersbedingte Gelassenheit oder üben uns im "Ommmmmm"en.

Dienstag, 14. Februar 2017

45/365 - Das Leben ist kein Wunschkonzert

Hallo Leben!?!

Darf ich mir trotzdem was wünschen?
Dann hätte ich sehr gerne eine gute Portion "mirdochegal"

Und ganz, ganz doll wünsche ich mir: Gelassenheit.
Wirklich echte Gelassenheit.
Nur die Menge Gelassenheit, die nötig ist um Dinge  (die ich eh nicht ändern kann) einfach so hinzunehmen.
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Es ist immer so einfach gesagt: "love ist, change it, or leave ist".
Manchmal geht das aber einfach nicht!
Also gibt es für mich nur die Möglichkeit: ich muss meine Einstellung ändern.
Hat vielleicht irgend jemand gute Ideen, Vorschläge, Erfahrungen, Tipps, was auch immer, ...  wie ich es hinkriege, dass ich mich nicht immer so fürchterlich über Dinge aufrege, die ich nicht wirklich ändern kann?

Anybody?
Any Idea?
:-/

Montag, 13. Februar 2017

44/365 - dicke Dinger

Gestern noch - und damit genau rechtzeitig - fertig geworden, wo es draußen so fiese Miese gibt, sind meine wilden dicken Socken.


Erst vor ein paar Wochen habe ich meine Liebe zur 6-fach Sockenwolle entdeckt, im Dornröschen-Wolle-Adventskalender erbeutete ich ein paar Stränge und  hier ist Paar Nr. 2 - so wild und so schön ♥



Sonntag, 12. Februar 2017

43/365 mit Zwölf von Zwölf am Zwölften Februar

Es ist wieder soweit, 12 Bilder am 12.

1. Zum Glück ist noch dänische Lieblingsmarmelade da
2. Ein Frühstücksei mit Herz ♥
3. wir wollen es ja nicht übertreiben, aber die tägliche Minute Fitness muss schon drin sein.
4. Radtour zum Flughafen zur heutigen Veranstaltung "Urlaubstage". Dort musste Rad gefahren werden, um Hafer zu Flocken zu mahlen.
5. wieder Zuhause dann ein paar Puzzle-Teile eingefügt
6. an der bunten Socken weitergestrickt und gleich noch
7. neue Wolle gewickelt

8. Keimsprossen gespült, für das morgige Frühstücksbrot
9. das neue Messer auf Schärfe getestet: Messer bestanden, Daumen durchgefallen
10. die unter 4. erradelten Haferflocken gleich in den Pufferteig getan, für die ersten "Puffer vom Blech" - sie sind gerade im Ofen, ich bleibe gespannt
11. also gleich nochmal die Burdas wieder in die Kartons sortieren und
12. den kleinen heißen Raum auf Temperatur bringen, für den entspannten Sonntagabend nachher :)

Und jetzt schnell ab damit zur Sammlung von Frau Kännchen, bevor die Puffer auf den Tisch kommen.
Mahlzeit!
Update: die Puffer schmecken aus der Pfanne besser, selbst wenn sie mit wenig Öl gebraten werden ;-)

Mittwoch, 8. Februar 2017

39/365 - Socken bis zur Taille

Zum Jahreswechsel hatte ich mir in den Kopf gesetzt mal eine Strumpfhose  zu stricken.

Kaum zuende gedacht, hatte ich auch schon Opal-Wolle bestellt.
Die als "grau" beschriebene Wolle hat bei Tageslicht irgendwie einen leichten grün-Stich und so musste natüüürlich auch noch ein passender Rock neu genäht werden.

Das Strickzeug habe ich im Urlaub also mitgeschleppt zu "Stoff & Stil" in Esbjerg und dort fiel dann die Wahl u.a. *hüstel* auf  einen beflockten Möbelstoff.

Nachdem die langbeinigen Socken am Wochenende fertig waren, habe ich also gleich am Montag den Rock-mit-Taschen von Tante-Ema genäht, inzwischen schon zum dritten Mal.
Der Schnitt fällt recht leger aus, so dass ich gleich eine Größe kleiner genäht habe.

Durch den Formbund sitzt der Rock sehr schön und lässt sich grundsätzlich echt prima nähen.
Hier hatte ich durch die dicken Flockstreifen allerdings etwas Mühe, besonders an Nahtkreuzungen.

Mal schauen, ob ich den Möbelrock in dieser absolut nicht meinen Farbe häufig tragen werde oder ob ich nochmal kurz einen Tante-Ema-Jeansrock nähen werde. ;-)
Aber jetzt marschiere ich erstmal mit güldenem Hinterteil und warmen Beinen zum MMM, ein letztes Mal mit Meike.


Freitag, 3. Februar 2017

34/365 - Männermärchen

Es war einmal ein Oberhemd ...

... das lebte viele Jahre unbeachtet in einem dunklen Schrank und sah täglich zu, wie ein Kamerad nach dem anderen Ausgang bekam. Irgendwann, Tage später nahmen alle gut duftend und frisch gebügelt wieder neben ihm Platz.

Das Hemd wurde  immer unglücklicher angesichts dieses trostlosen Lebens.

So bat es also im Nähzimmer um Asyl und stellte gleichzeitig einen Antrag auf Umwandlung, ohne konkrete Vorgaben.
Damit sind natürlich alle Möglichkeiten offen und so war heute schon gleich der OP-Termin, dem Hemd/Beutel geht es gut, die Entlassung erfolgt bereits morgen.
Ab morgen darf es also den Hausherren wieder begleiten.
Zum Wochenmarkt, zum Brötchen holen, wohin auch immer: es ist ein "Männerding" - unverkennbar.
Oder ist das alles ein Frauentraum?

Wir werden sehen :-)

Donnerstag, 2. Februar 2017

33/365 - ein Dünenkreuzer beim Deichlauf

Deichlauf heißt das neue Tuch von Toby. 


Als hätte ich es geahnt, befand sich genau die passende Wolle im Urlaubsgepäck und während wir so durch die Dünen kreuzten, entwickelte sich das Tuch und der dicke Zopf ging plötzlich seine eigenen Wege.

Am Ende habe ich dem oberen Rand nun noch einen I-Cord in Nordsee-Januar-blau spendiert und auch dieser I-Cord ging seinen eigenen Weg, indem er einfach am seitlichen Rand wieder runter wanderte, um unten noch einen Seemannsknoten zu bilden - sicher ist sicher!
Sowas.

Nun habe ich ein ganz eigenwilliges eigenes Tuch aus wunderbar weicher Dornröschen-Merino-Seide.
Die trägt sich so schön, die Farben sind toll und und es kuschelt nur mich warm ein *hach*