... für den "Adventskalender im Briefumschlag".
Wie im letzten Jahr mache ich bei der Aktion von Manuela mit und stecke schon total in den Vorbeitungen :-D
Alleine das bereitet mir schon Freude, denn ich sollte mich ja schließlich auch selbst über meine Post freuen ;-)
In den letzten Tagen haben wir hier gemeinsam auf Hochtouren getüftelt, gewerkelt und heute nahm das Ganze schon etwas mehr Gestalt an. Den Feiertag habe ich also wirklich gut genutzt.
Blöd nur, dass ich die bisherigen Fortschritte noch nicht zeigen kann :-P
*hach* spannend :-)
Dienstag, 31. Oktober 2017
Donnerstag, 26. Oktober 2017
299/365 - Wolle färben bei Dornröschenwolle
Dienstag, 24. Oktober 2017
297/365 italienische Klassiker
Samstag, 14. Oktober 2017
287/365 - Heidewollefest
Nachdem ich heute das hiesige Schwimmbad inspiziert hatte bin ich zum Heidewollefest nach Schneverdingen gefahren. Zum einen weil ich das wollte, zum anderen, weil ich doch schließlich eine Eintrittskarte gewonnen hatte :-)
Schön war das da.
Wer am morgigen Sonntag noch nichts vor hat und zufällig in der Nähe ist, der sollte sich das ruhig mal angucken.
Ein Paar Filzpuschen musste ich mir dort unbedingt kaufen. Ich liebe diese Dinger und latsche pro Winter immer ein Paar unten durch. :-D
Soll ich euch mal zeigen, was die "Überraschung" zusätzlich zur gewonnen Eintrittskarte war?
Unglaublich, aber es war ein Strang irre weiche Luxuswolle Yak-Seide aus Marion Kades Färbeküche, die ich von Heike geschenkt bekam.
Danke, danke, danke liebe Heike!!! Der Strang ist schon gewickelt und eine Anleitung liegt bereit ...
Ich bin sowas von neugierig, wie sich Yak so stricken und tragen lässt *hach*
Das nenne ich mal Familientradition!
Schön war das da.
Wer am morgigen Sonntag noch nichts vor hat und zufällig in der Nähe ist, der sollte sich das ruhig mal angucken.
Ein Paar Filzpuschen musste ich mir dort unbedingt kaufen. Ich liebe diese Dinger und latsche pro Winter immer ein Paar unten durch. :-D
Soll ich euch mal zeigen, was die "Überraschung" zusätzlich zur gewonnen Eintrittskarte war?
Unglaublich, aber es war ein Strang irre weiche Luxuswolle Yak-Seide aus Marion Kades Färbeküche, die ich von Heike geschenkt bekam.
Danke, danke, danke liebe Heike!!! Der Strang ist schon gewickelt und eine Anleitung liegt bereit ...
Ich bin sowas von neugierig, wie sich Yak so stricken und tragen lässt *hach*
4 Generationen am Spinnrad :-)
Da ist das Heidewollefest wirklich in guten Händen.
Freitag, 13. Oktober 2017
286/365 - Stricken für Zeitvergesser
Freitag, 6. Oktober 2017
279/365 - Socken kann ich auch noch
Diese Socken haben sich seit dem Frühjahr ganz schön zäh auf den Nadeln gehalten.
Sie waren Opfer akuter Strickunlust und das obwohl die Farben unbeschreiblich knallen.
Auf der Fahrt in den Urlaub habe ich sie fertig gestrickt - vernähen ging erst Zuhause: keine Nadel dabei.
Machte aber nix, denn im warmen Süden brauchte es keine Socken.
Hier Zuhause sind reichtlich davon vorhanden und irgendwie braucht man die jetzt und hier und heute auch wirklich. (brrr)
Also freue ich mich über neue Lebensfreude - von den Zehen an aufwärts :-)
Sonntag, 24. September 2017
267/365 - Ein warmes Tuch für die kalte Heimat
Der Urlaub ist jetzt leider vorbei - hach - aber schööön war der ♥ :-) ♥
Einen Tag vor der Abreise hatte ich ja noch bei Frau Dornröschen u.a. einen Strang Wolle-Seide gekauft und kurzentschlossen die Segelbeere von Berentöne angeschlagen.
Trotz Knitpro-Nadelbruch mitten im Nirgendwo habe ich das Tuch fertig bekommen, kaum Zuhause auch gleich gebadet und heute von der Spannmatte genommen.
Eine schöne Anleitung, tolle Wolle, ein feines Tuch!
Man könnte meinen, ich wäre segeln gewesen :-D aber nee: natürlich waren wir wieder mit den Motorrädern unterwegs. Auf Sardinien. Ein Traum! Hach ...
Einen Tag vor der Abreise hatte ich ja noch bei Frau Dornröschen u.a. einen Strang Wolle-Seide gekauft und kurzentschlossen die Segelbeere von Berentöne angeschlagen.
Trotz Knitpro-Nadelbruch mitten im Nirgendwo habe ich das Tuch fertig bekommen, kaum Zuhause auch gleich gebadet und heute von der Spannmatte genommen.
Eine schöne Anleitung, tolle Wolle, ein feines Tuch!
Man könnte meinen, ich wäre segeln gewesen :-D aber nee: natürlich waren wir wieder mit den Motorrädern unterwegs. Auf Sardinien. Ein Traum! Hach ...
Samstag, 2. September 2017
245/365 - Hoffest bei Dornröschen-Wolle
Ein Besuch auf dem Hoffest bei Frau Dornröschen gehört irgendwie jedes Jahr dazu. Das muss sein - egal ob das Wetter mitspielt, die Zeit knapp ist, oder sonst etwas ist.
Also war ich heute auch mal ganz, ganz, wirklich sehr kurz dort und habe ein bisschen was zum "Naschen" eingekauft.
In der Zeit, in der ich hier schon nicht blogge, könnte ich ja mal was stricken - dachte ich mir so.
Mit Toby als Einkaufsberaterin zur Seite fiel die Wahl sehr schnell auf zwei unterschiedliche und doch ähnliche Stränge Wolle/Seide, die schon gewickelt sind.
Eine Anleitung ist ausgedruckt, jetzt muss ich nur noch starten ... *hüstel* ...in jeglicher Hinsicht.
Die obligatorische Hoffestfärbung hat mich heute mal nicht nach Hause begleitet, obwohl sie sehr hübsch ist.
Aber ich habe ja etwas Leckeres zum Naschen gekauft, also gibt es keinen Mangel und wenn ich soweit bin, dann werde ich meine Beute hier zeigen. Bis dahin wünsche ich uns allen erstmal eine gute Zeit ♥
Also war ich heute auch mal ganz, ganz, wirklich sehr kurz dort und habe ein bisschen was zum "Naschen" eingekauft.
In der Zeit, in der ich hier schon nicht blogge, könnte ich ja mal was stricken - dachte ich mir so.
Mit Toby als Einkaufsberaterin zur Seite fiel die Wahl sehr schnell auf zwei unterschiedliche und doch ähnliche Stränge Wolle/Seide, die schon gewickelt sind.
Eine Anleitung ist ausgedruckt, jetzt muss ich nur noch starten ... *hüstel* ...in jeglicher Hinsicht.
Die obligatorische Hoffestfärbung hat mich heute mal nicht nach Hause begleitet, obwohl sie sehr hübsch ist.
Dienstag, 1. August 2017
213/365 - Aus Hose wird Rock: so geht's
Eine Lieblingsjeans gehört einfach zur Familie :-)
Auch wenn meine hier bereits wegen Auflösungserscheinungen (schon mehrfach geflickte Schubberstellen vom Fahrradsattel) aussortiert war und auf dem Mount Denim einen Ehrenplatz gefunden hatte. Aber so ganz trennen konnte ich mich davon einfach nicht, eine Jeans-Tasche habe ich ja nun schon genäht, also was dann?
Heute kam mir wirklich super spontan die zündende Idee und ich machte einfach :----)))
Könnt ihr sehen, was ich (außer Fotos) gemacht habe?
;-)
Ich habe einfach die Beine oberhalb der Knie abgeschnitten und anschließend die innere Beinnaht in einem Bogen ausgeschnitten.
Diesen Bogen habe ich aus dem unten abgeschnittenen Bein neu zugeschnitten und dabei die abgesteppte Kappnaht als Mitte genutzt.
Der Bogen wird vorne und hinten wieder in den Ausschnitt gesteckt, eingenäht, Nahtzugabe zusammen versäubert nach außen in die Rundung gelegt und von rechts abgesteppt. Die Unterkante wird gerade geschnitten, versäubert und zum Saum umgenäht.
Schon hat man seine Lieblingsjeans gerettet ♥ und ihr ein neues Sommerleben beschert. Es sieht so aus, als wäre das niemals etwas anders als ein Rock gewesen, stimmt's?
Hach, ich freue mich wirklich sehr darüber, dass ich meine Lieblingsjeans nun doch weiter tragen kann! :-D
Und deshalb trage ich den neuen Jeans-Hosen-Rock auch gleich mit einem strahlenden Lächeln zum Creadienstag und morgen dann mal zur Arbeit.
Auch wenn meine hier bereits wegen Auflösungserscheinungen (schon mehrfach geflickte Schubberstellen vom Fahrradsattel) aussortiert war und auf dem Mount Denim einen Ehrenplatz gefunden hatte. Aber so ganz trennen konnte ich mich davon einfach nicht, eine Jeans-Tasche habe ich ja nun schon genäht, also was dann?
Heute kam mir wirklich super spontan die zündende Idee und ich machte einfach :----)))
Könnt ihr sehen, was ich (außer Fotos) gemacht habe?
;-)
Ich habe einfach die Beine oberhalb der Knie abgeschnitten und anschließend die innere Beinnaht in einem Bogen ausgeschnitten.
Diesen Bogen habe ich aus dem unten abgeschnittenen Bein neu zugeschnitten und dabei die abgesteppte Kappnaht als Mitte genutzt.
Der Bogen wird vorne und hinten wieder in den Ausschnitt gesteckt, eingenäht, Nahtzugabe zusammen versäubert nach außen in die Rundung gelegt und von rechts abgesteppt. Die Unterkante wird gerade geschnitten, versäubert und zum Saum umgenäht.
Schon hat man seine Lieblingsjeans gerettet ♥ und ihr ein neues Sommerleben beschert. Es sieht so aus, als wäre das niemals etwas anders als ein Rock gewesen, stimmt's?
Hach, ich freue mich wirklich sehr darüber, dass ich meine Lieblingsjeans nun doch weiter tragen kann! :-D
Und deshalb trage ich den neuen Jeans-Hosen-Rock auch gleich mit einem strahlenden Lächeln zum Creadienstag und morgen dann mal zur Arbeit.
Hach *freu*
Labels:
Creadienstag,
Jeans,
Nähzimmer
Sonntag, 30. Juli 2017
210/365 - einfach machen ... oder: die Hosentasche ;-)
Schön, dass ihr alle noch da seid und auf mich gewartet habt!
Im letzten Post hatte ich so schön geschrieben "einfach" - "machen" und mir das mal vorgenommen.
Also habe ich einfach mal gemacht :-)
Was soll ich sagen? Genau das ist es und so geht das.
Meine Sommer-Arbeitstasche für die täglichen Einsätze im Fahrradkorb hat es nun nach 5 Sommern wirklich hinter sich, das habe ich letzten Donnerstag endgültig entschieden.
Puh! *rotwerd*
Wie peinlich, dass ich alte Nähtante ständig mit abgestoßenen Ecken, schmuddeligem Boden und abgeschrabbeltem Wachstuch unterwegs bin.
Aber ich deklariere das mal als Langzeittest: so zeigt sich eben sehr gut die Strapazierfähigkeit von Kunstleder ;---)))
Mal sehen, wie lange, denn sie ist ja überhaupt kein bisschen wasserdicht, nicht mal wasserabweisend. ... und wir haben einen deutschen Sommer ...
Wie sich diese Tasche so im Fahrradkorb macht, das werde ich berichten - spätestens in 5 Jahren ;-)
♥ Danke! ♥
♥ Die kleine Kamera ist auch wieder da und heile und das alles freut mich sehr. ♥Im letzten Post hatte ich so schön geschrieben "einfach" - "machen" und mir das mal vorgenommen.
Also habe ich einfach mal gemacht :-)
Was soll ich sagen? Genau das ist es und so geht das.
Meine Sommer-Arbeitstasche für die täglichen Einsätze im Fahrradkorb hat es nun nach 5 Sommern wirklich hinter sich, das habe ich letzten Donnerstag endgültig entschieden.
Puh! *rotwerd*
Wie peinlich, dass ich alte Nähtante ständig mit abgestoßenen Ecken, schmuddeligem Boden und abgeschrabbeltem Wachstuch unterwegs bin.
Aber ich deklariere das mal als Langzeittest: so zeigt sich eben sehr gut die Strapazierfähigkeit von Kunstleder ;---)))
Der letzte freie Freitag war also "mein Tag", ich habe mir eine Jeans aus dem Mount-Denim gezogen und einfach mal gemacht.
Beine abgeschnitten, Sternchen und Text aufgestickt, Kunstlederboden mit einer kontrastfarbenen Paspel angesetzt, Schlitz schräg zugenäht, Innenleben mit geräumigen Taschen versehen - eben genauso, wie es sich in den Jahren als praktisch erwiesen hat, oben einen langen Reißverschluss unterhalb des Bündchens zwischen Hose und Innenfutter angesetzt, die Außentaschen noch mit Reißverschlüssen versehen (für Schlüsselbund und Chipkarte), einen breitenTräger angenäht und morgen geht dann diese Tasche in den Test.Mal sehen, wie lange, denn sie ist ja überhaupt kein bisschen wasserdicht, nicht mal wasserabweisend. ... und wir haben einen deutschen Sommer ...
Wie sich diese Tasche so im Fahrradkorb macht, das werde ich berichten - spätestens in 5 Jahren ;-)
Mittwoch, 26. Juli 2017
Irgendwie bin ich raus
Das hatte ich ja schon befürchtet, dass es hier (also bei mir) noch quietscht und hakt.
Nun, so ist es tatsächlich.
Es ist ja aber wie immer im Leben: man muss einfach nur machen.
Einfach (haha)
Machen (...ja)
!
Nun, so ist es tatsächlich.
Es ist ja aber wie immer im Leben: man muss einfach nur machen.
Einfach (haha)
Machen (...ja)
!
Dienstag, 4. Juli 2017
185/365 - Wenn mein Blog ein Fahrrad wäre ...
.. dann hätte dieses hier eine starke Ähnlichkeit damit.
Leichte Spuren der Verwilderung, Vernachlässigung, Vergessenheit.
Aber immer noch da!
Beizeiten werde ich dann mal das Gras mähen, die Kette ölen und wieder Luft aufpumpen. Und dann quietscht es vielleicht noch etwas, aber ich bin mir sicher: es wird wieder laufen :)
... dann ...
Seitdem die kleine Kamera ihren "Objektivfehler" hat und ich aber un-be-dingt genau so eine oder noch besser: diese hier (!) haben will, ist das mit dem Fotografieren auch so eine schwierige Sache geworden. Die Kamera ist in (hoffentlich) heilenden Händen und wir werden sehen, ob wir wieder was von ihr sehen werden.
Leichte Spuren der Verwilderung, Vernachlässigung, Vergessenheit.
Aber immer noch da!
Beizeiten werde ich dann mal das Gras mähen, die Kette ölen und wieder Luft aufpumpen. Und dann quietscht es vielleicht noch etwas, aber ich bin mir sicher: es wird wieder laufen :)
... dann ...
Seitdem die kleine Kamera ihren "Objektivfehler" hat und ich aber un-be-dingt genau so eine oder noch besser: diese hier (!) haben will, ist das mit dem Fotografieren auch so eine schwierige Sache geworden. Die Kamera ist in (hoffentlich) heilenden Händen und wir werden sehen, ob wir wieder was von ihr sehen werden.
Dienstag, 18. April 2017
107/365 - Mit Knopf
Erstmal bedanke ich mich ganz herzlich für die lieben Kommentare zu meinem Langzeit-Patworkdecken-Spezial, es freut mich sehr, dass ihr soviel Anteil genommen habt. ♥
Und heute gibt es eine Tasche "mit Knopf". Eher ungewöhnlich für mich, aber so lautet das Monatsmotto von Greenfietsen und hier hat es über Ostern ein Knopf an eine Tasche geschafft.
Sofort nachdem eine nie getragene Hose aus dem Männerschrank ins Nähzimmer eingezogen ist, war auch schon die Idee für diese Tasche mit den Antik-Kunstledersegmenten geboren.
Die Zeit, die man für's Überlegen braucht, welches Teil des Hosenbeins wohin soll und was man sinnvollerweise wie zuschneidet, etc. dauert oft länger, als das Nähen selbst.
Hier wollte ich absichtlich hinten an der Körperseite keinen Reißverschluss (denn da war zufällig eine Beintasche), sondern vorne ein ganz großes RV-Fach und innen noch ein kleines. Ohne Reißverschlusstasche geht bei mir irgendwie dann doch nicht.
Das große Innenfach fasst locker einige Zeitschriften und ne Wasserflasche, denn der Boden ist an den Ecken abgenäht.
Die farblich geteilte Klappe hat eine Paspel und eine Stickerei spendiert bekommen und der Schlüsselkarabiner ist natürlich Pflicht (weil die Tasche ja nicht für mich ist, denn ich brauche sowas nicht *g*).
Nächste Woche wandert die Tasche zu ihrer neuen Besitzerin und heute erstmal zum Taschen-Sew-Along und zum Creadienstag :)
Und heute gibt es eine Tasche "mit Knopf". Eher ungewöhnlich für mich, aber so lautet das Monatsmotto von Greenfietsen und hier hat es über Ostern ein Knopf an eine Tasche geschafft.
Sofort nachdem eine nie getragene Hose aus dem Männerschrank ins Nähzimmer eingezogen ist, war auch schon die Idee für diese Tasche mit den Antik-Kunstledersegmenten geboren.
Die Zeit, die man für's Überlegen braucht, welches Teil des Hosenbeins wohin soll und was man sinnvollerweise wie zuschneidet, etc. dauert oft länger, als das Nähen selbst.
Hier wollte ich absichtlich hinten an der Körperseite keinen Reißverschluss (denn da war zufällig eine Beintasche), sondern vorne ein ganz großes RV-Fach und innen noch ein kleines. Ohne Reißverschlusstasche geht bei mir irgendwie dann doch nicht.
Das große Innenfach fasst locker einige Zeitschriften und ne Wasserflasche, denn der Boden ist an den Ecken abgenäht.
Die farblich geteilte Klappe hat eine Paspel und eine Stickerei spendiert bekommen und der Schlüsselkarabiner ist natürlich Pflicht (weil die Tasche ja nicht für mich ist, denn ich brauche sowas nicht *g*).
Nächste Woche wandert die Tasche zu ihrer neuen Besitzerin und heute erstmal zum Taschen-Sew-Along und zum Creadienstag :)
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TSA
Donnerstag, 6. April 2017
96/365 Patchwork - oder: am Ende wird alles gut
Irgendwann wollte ich mir eine Patchwork-Decke nähen. Das war vor langer Zeit mal so ein Gedanke, der zum festen Vorsatz wurde.
Dann habe ich auf einer Messe ein Päckchen blau-beigefarbener Stoff-Quadrate entdeckt. Für mich waren das (ganz naiv eben) hübsche Stoffe. Ob das nun "Charm-Pack" oder Jelli-Roll heißt - egal - hübsch eben.
Ganz schön lange habe ich dann diese Stoffe gestreichelt und bewundert, ich wollte daraus eine hübsche Decke nähen. Die Maße der einzelnen Quadrate mal der Anzahl war eine gute Größe. Dachte ich ... ganz naiv.
Dann habe ich Hefte durchgestöbert, gedanklich Muster gemixt und urplötzlich war klar: ich nähe Sanduhren, kaufte noch passende Stoffe in blau, schon ging es voll motiviert und oberpingelig ans Werk. Das war im Februar 2016.
Schnippeln, messen, nachschneiden, nähen, wieder schneiden, nähen, nochmal messen, wieder gerade schneiden, nähen und plötzlich feststellen, dass die Decke von der Größe nun eher ein Tischläufer ist. Aus 42 Quadraten wurden 168 Dreiecke. Natürlich abzüglich Nahtzugaben.
Hatte ich schon meine Naivität erwähnt?
Da lag das Teil dann erstmal auf meinem Zuschneidetisch rum, bis ich zufällig auf einer anderen Messe dieselbe Ausstellerin (und Verkäuferin des ersten Stoffpäckchens) traf und sie noch viel zufälliger noch ein einziges blau-beiges Charm-Pack im Angebot hatte.
Welch ein Glück :-)
Aber:
Der Höhenflug beim Nähen war schon in die erste Deckenhälfte geflossen, jetzt nochmal wieder 168-fach kleine Dreiecke miteinander verbinden, messen, schneiden, etc. ... gääähn...die Lust und die Luft war raus, es ging mir nicht sehr leicht von der Hand, ein Grund ist auch hier zu sehen.
Aber ich wollte diese Decke ja auch irgendwann mal fertig und wieder Platz auf dem Tisch haben.
336 kleine Dreiecke ...
Als das Top fertig war, fehlte noch ein Rand. Passender Stoff war natürlich nicht mehr in ausreichender Menge da - also war wieder ein Grund für die Nichtfertigstellung gefunden, um das schlechte Gewissen zu beruhigen.
Dieser Selbstbetrug hält aber nur solange, bis interessierte Mitmenschen nachfragen und dies in einer vehementen Penetranz, die man nicht ignorieren kann. Also wurde passender Randstoff gesucht, gefunden, geschnitten und angenäht. Tja, was soll ich sagen; dann lag die Decke schon wieder rum :-/
Das Ende vom Lied: die interessierte Freundin wurde zur Mithilfe verdonnert, sonst wäre die Decke immer noch keine. Danke Frau Patchmohn! ♥
Sie hat mir gezeigt, wie ich die Rückseite faltenfrei an das Top bekomme, ich habe die ersten Quiltnähte unter ihren Argusaugen vollbracht und abends gleich noch das Binding zugeschnitten und angenäht, die Tage drauf noch einige Dreiecke mit der Maschine gequiltet, bis ich der Meinung war: jetzt ist es gut.
Wei-oh-wei -ooooh wei - war DAS eine lange und schwere Geburt!
352 Dreiecke ...die jetzt auf ein neues Sofa warten und solange zum RUMS dürfen.
Dann habe ich auf einer Messe ein Päckchen blau-beigefarbener Stoff-Quadrate entdeckt. Für mich waren das (ganz naiv eben) hübsche Stoffe. Ob das nun "Charm-Pack" oder Jelli-Roll heißt - egal - hübsch eben.
Ganz schön lange habe ich dann diese Stoffe gestreichelt und bewundert, ich wollte daraus eine hübsche Decke nähen. Die Maße der einzelnen Quadrate mal der Anzahl war eine gute Größe. Dachte ich ... ganz naiv.
Dann habe ich Hefte durchgestöbert, gedanklich Muster gemixt und urplötzlich war klar: ich nähe Sanduhren, kaufte noch passende Stoffe in blau, schon ging es voll motiviert und oberpingelig ans Werk. Das war im Februar 2016.
Schnippeln, messen, nachschneiden, nähen, wieder schneiden, nähen, nochmal messen, wieder gerade schneiden, nähen und plötzlich feststellen, dass die Decke von der Größe nun eher ein Tischläufer ist. Aus 42 Quadraten wurden 168 Dreiecke. Natürlich abzüglich Nahtzugaben.
Hatte ich schon meine Naivität erwähnt?
Da lag das Teil dann erstmal auf meinem Zuschneidetisch rum, bis ich zufällig auf einer anderen Messe dieselbe Ausstellerin (und Verkäuferin des ersten Stoffpäckchens) traf und sie noch viel zufälliger noch ein einziges blau-beiges Charm-Pack im Angebot hatte.
Welch ein Glück :-)
Aber:
Der Höhenflug beim Nähen war schon in die erste Deckenhälfte geflossen, jetzt nochmal wieder 168-fach kleine Dreiecke miteinander verbinden, messen, schneiden, etc. ... gääähn...die Lust und die Luft war raus, es ging mir nicht sehr leicht von der Hand, ein Grund ist auch hier zu sehen.
Aber ich wollte diese Decke ja auch irgendwann mal fertig und wieder Platz auf dem Tisch haben.
336 kleine Dreiecke ...
Als das Top fertig war, fehlte noch ein Rand. Passender Stoff war natürlich nicht mehr in ausreichender Menge da - also war wieder ein Grund für die Nichtfertigstellung gefunden, um das schlechte Gewissen zu beruhigen.
Dieser Selbstbetrug hält aber nur solange, bis interessierte Mitmenschen nachfragen und dies in einer vehementen Penetranz, die man nicht ignorieren kann. Also wurde passender Randstoff gesucht, gefunden, geschnitten und angenäht. Tja, was soll ich sagen; dann lag die Decke schon wieder rum :-/
Das Ende vom Lied: die interessierte Freundin wurde zur Mithilfe verdonnert, sonst wäre die Decke immer noch keine. Danke Frau Patchmohn! ♥
Sie hat mir gezeigt, wie ich die Rückseite faltenfrei an das Top bekomme, ich habe die ersten Quiltnähte unter ihren Argusaugen vollbracht und abends gleich noch das Binding zugeschnitten und angenäht, die Tage drauf noch einige Dreiecke mit der Maschine gequiltet, bis ich der Meinung war: jetzt ist es gut.
Wei-oh-wei -ooooh wei - war DAS eine lange und schwere Geburt!
*ächz*
aber meine allererste Patchwork-Decke ist fertig und ich bin gleichermaßen erleichtert wie stolz. 352 Dreiecke ...die jetzt auf ein neues Sofa warten und solange zum RUMS dürfen.
Montag, 3. April 2017
93/365 - Wo fange ich an?
Am besten hinten ;-)
Scharf ging es in der letzten Woche zu: ich hatte an einem Thai-Kochevent teilgenommen und dabei durften zwei chön-charfe Chilis mit mir nach Hause kommen - zum Glück kamen sie nicht auf meinen Teller, denn die Dinger sind hot-hot-very-hot!
Gestern habe ich die Kerne in die Erde gebracht. Wir werden sehen was passiert.
Am Wochenende davor fand wieder unser Spinnernetz-Spinntreffen in Delmenhorst statt.
Endlich habe ich mal wieder richtig gesponnen - und nicht nur Spulen und Netze ins rechte Licht gerückt ;-)
Eine riesige Horde gutgelaunter Frauen mit ihren Spinnereien - einfach herrlich! Und mein kleines Rädchen bekam blaues Futter, passend zum blauen Spinnteppich (damit das Rad nicht immer wegläuft ;-)
Genau: gestrickt wurde im Hause Lehmi natürlich auch.
Und zwar wurde aus zwei 6-fach-Sockenwollen von Frau Dornröschen ein
"gemischtes Doppel mit Reste-Kind" ... oder so ähnlich ;-)
Was ich genäht habe, das zeige ich natürlich auch, aber das hat einen eigenenRahmen Post verdient, denn darauf bin ich schon echt ganz schön stolz (-: *Brust-schwell* :-)
Und weil ich gerade entdeckt habe, dass mein Blog bald (übermorgen?) eine halbe Million Seitenaufrufe haben wird (Waaaahnsinnnn!) werde ich mal wieder eine Verlosung starten :-D
Scharf ging es in der letzten Woche zu: ich hatte an einem Thai-Kochevent teilgenommen und dabei durften zwei chön-charfe Chilis mit mir nach Hause kommen - zum Glück kamen sie nicht auf meinen Teller, denn die Dinger sind hot-hot-very-hot!
Gestern habe ich die Kerne in die Erde gebracht. Wir werden sehen was passiert.
Endlich habe ich mal wieder richtig gesponnen - und nicht nur Spulen und Netze ins rechte Licht gerückt ;-)
Eine riesige Horde gutgelaunter Frauen mit ihren Spinnereien - einfach herrlich! Und mein kleines Rädchen bekam blaues Futter, passend zum blauen Spinnteppich (damit das Rad nicht immer wegläuft ;-)
Der dort endlich fertig versponnene bunte Kammzug wird dann zu bunten Spinnpuschen verstrickt - so der Plan.
Die Anleitung dafür habe ich schon ♥Genau: gestrickt wurde im Hause Lehmi natürlich auch.
Und zwar wurde aus zwei 6-fach-Sockenwollen von Frau Dornröschen ein
"gemischtes Doppel mit Reste-Kind" ... oder so ähnlich ;-)
Was ich genäht habe, das zeige ich natürlich auch, aber das hat einen eigenen
Und weil ich gerade entdeckt habe, dass mein Blog bald (übermorgen?) eine halbe Million Seitenaufrufe haben wird (Waaaahnsinnnn!) werde ich mal wieder eine Verlosung starten :-D
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