Das macht man nicht.
Und wer ist "man"?
Der Schnitt gehört schließlich mir.
Aber Papier so dünn wie Mückenflügel, das kriegste im Leben nicht glatt gestrichen und ich soll da was runter kopieren? Und das soll am Ende dann auch nocht millimetergenau stimmen?
Nee, ne?
Ich weiß schon, warum ich so ungern Vogue-Schnitte verwende, obwohl die Modelle mitunter echt schön sind.
Ob ich nicht doch einfach ausschneide? Oder reißt das fludderige Zeugs dann? Erkennt man auf den Teilen überhaupt alles, was nötig ist?
Wer weiß, ob ich den Schnitt in anderer Größe nochmal nähen will ... also kann ich doch ...
Noch habe ich weder kopiert noch geschnitten
Herrje, ich kann mich aber auch anstellen!
Morgen finde ich hoffentlich den passenden Stoff und dann kommt die Stunde der Wahrheit.
7 Kommentare:
ich schneid die Dinger immer aus, alles andere ist mir viel zu aufwendig!
Bin gespannt, wie Du dich entscheidest...
ALLES WIRD GUT
LG Heike
Ich würde auch ausschneiden ;o) ...und was drunter kleben... Eventuell einen dünnen Bastelbogen...
Alles IST gut! :o)))
Liebe grüße
Andrea
ich mach`das IMMER so und hab`es noch nie bereut! Ich würde auch den Ursprungsschnitt völlig zerfetzten, wenn ich versuchen würde, ihn zu kopieren....Viel Erfolg bei der Stoffsuche!
Herzliche Grüße
Sabine
Papier so dünn wie Mückenflügel...*lach*...:o)))))
Ich nähe Schnitte aus so Papier (eigentlich verdients den Namen nich) nur für mich und schnipple es daher aus.
GLG
Tadewi
Ich schneide immer die größte Größe aus. Dann bis zur gewünschten Größe an den Stellen einschneiden, an denen es notwendig ist, um den Schnitt an der gewünschten Größenlinie umfalzen zu können. So kann man den Schnitt für mehrere Größen verwenden. Nach getaner Arbeit ggf. die Einschnitte mit Tesa wieder zupappen, damit es nicht weiter einreißt.
Jetzt fragt sich natürlich, was einfacher ist: ein dünnes Vogue-schnittmuster wo man nur ausschneiden müsste oder ein Burda-schnittmuster, bei dem der Stadtplan von Paris nix dagegen ist.
Das finde ich extrem mühsam, da uf dem Boden rumzukriechen, bewaffnet mit Rädli und Stift und dabei hoffen, dass man sich nicht selber im Weg kniet/liegt, ... Wie auch immer.
Liebe Grüsse
Milena
Ps: danke für deinen Kommentar zur Schafwolle. Die fotografierte Wolle ist unbehandelt und hat dementsprechend ein feines Düftchen. Meine ersten Spinnversuche liegen einige Jahre zurück. Ich habs auf die Seite gelegt, weil ich einmal hauchdünn spinnte (super!) und dann kam wieder ein dicker Mocken raus (scheusslich!). Ist wohl ideal für warme Westen, aber irgendwann hatte ich genug dicke Westen und Jacken und ich trämte von Sockenwolle-Qualität. Bis jetzt bleibts beim Traum...
Ich schneide auch immer aus.
Ist doch MEIN Schnitt.
Liebe Grüße und viele Erfolg
Susan
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