Ein "Winterurlaub" in einem dänsichen Ferienhaus war für mich eine neue Erfahrung.
Eine schöne dazu.
"Hyggelig" war es in unserem einsamen Häuschen im Kiefernwald, wir haben gemütlich vor dem Kamin gesessen, gelesen, ich habe viel gestrickt, sauniert, über witzige Eierbecher geschmunzelt, (viel zu viel) leckeren lustigen Kuchen gegessen.
Wir hatten irgendwann morgens mal einen Stromausfall, das war schon bitter!
Und zwar: Bitterkalt.
Bis ein eiligst herbeigerufener Techniker den Defekt in einer Fußbodenheizug aufspürte und behob, sah es im Haus fast so aus, wie direkt davor ;-)Viel Zeit haben wir am einsamen breiten Strand verbracht, am Sonntag z.B. schien die Sonne bei leichten Minusgraden aus allen Knopflöchern.
Ein el Dorado für Strandgut- und Muschelsucher :)
Neben den vielen Muscheln säumen Bunker aus dem zweiten Weltkrieg den Strand. Wenn die Jungs damals eins konnten, dann Bunker bauen.
Hier vier Bunker-Pferde, also Pferde mit einem Kuhschwanz *lach*
Da trieb uns dann einsetzender Regen eiliger wieder zurück, als gewünscht.
und ein Besuch bei Stoff & Stil bleib genauso wenig ohne Folgen wie
ein Besuch bei Bang & Olufsen *ggg*
Dort ist allerdings eindeutig mehr Geld drauf gegangen, als bei meinem Beutezug.
Aber so hat jeder hübsche Reiseandenken :)
Und weitere Strandläufe folgten.
Egal ob Regen im Anzug war oder der Wind die Haare zu Berge stehen ließ: am liebsten wäre ich dort noch viel öfter kilometerweit gelaufen.
Bis es dann eben Zeit war zu gehen. Oder zu fahren. Aber ich behalten den Strand von Blåvand in sehr guter Erinnerung und wer weiß? Vielleicht sehe ich ihn ja eines Tages wieder.