Sonntag, 25. Oktober 2015

298/365 Herbst

Nur so mag ich den Herbst.
Sobald es dann permanent trüb, feucht und dunkel ist, hat es sich erledigt mit "mögen".


Dienstag, 20. Oktober 2015

293/365 - Fishing for Ideas

So olle Gräten finde ich ja immer witzig, deshalb "brauchte" ich diese Stickdatei natürlich unbedingt.

Was mich zudem sehr freut: der Fisch ist echt vielseitig einsetzbar.
Der 'rohe' Fisch ist mit einer Körnermischung gefüllt und kann nun als kleiner Taschenwärmer dienen. Will außer mir garantiert keiner in die Tasche stecken :-D

Der neon-gelbe weht an meinem Fahrradkorb umher, damit die Autofahrer (z.B. im Wohngebiet ohne Radweg) mal etwas mehr als 15 cm Abstand halten.
Es ist tatsächlich so: sobald etwas flattert oder wackelt ist die Aufmerksamkeit automatisch darauf gerichtet und man möchte keinesfalls damit kollidieren. Schon wird ein größerer Abstand eingehalten, als wenn alles aalglatt in der Spur läuft (um beim Thema Fisch zu bleiben *g*).

Der graue Fisch ist aus Filz, den könnte ich jetzt füllen und einer Katze schenken. Leider habe ich keine Katze und weiß auch nicht, worauf sone Katze abfährt, bzw. was man in so ein Katzenspielzeug reinstopfen könnte.
Nee, nee! Kommt mir jetzt nicht mit "Fisch"
... da gibt es doch irgendwelche Kräuter?
Wenn ja: welche und wo kriegt man die her?
Vielleicht hat ja am Creadienstag jemand eine Idee :-)

Montag, 19. Oktober 2015

292/365 - Ostern ist im Herbst

Sind das nicht krasse Farben?


Gerade vor einer Woche sag ich noch, dass ich jetzt Lust auf bunte Socken habe und *zack* schon habe ich welche.

AAAAABER: die sind nicht von mir, die habe ich geschenkt bekommen :-) Echt jetzt. Einfach so. ♥  Moni hat mir mal eben einfach so ein paar oberhammertolle Socken aus Dornröschenwolle gestrickt und geschickt. Da war die Freude natürlich riesig. Hätte ich keine Ohren, würde ich jetzt im Kreis grinsen :-D
*strahl*

Sonntag, 18. Oktober 2015

291/365 - die Chalenge mit der Papptüte oder: "veganes Leder"

Sie sieht wirklich aus wie so eine olle braune Papiertüte aus dem Supermarkt. Die Haptik ist auch ähnlich. Allerdings ist die Stabilität eine ganz, ganz andere! Alles was hier reißen kann, das sind die Nähte.

Nachdem ich von Valomea wieder an den Pappstoff erinnert wurde, hab ich mich endlich mal drangesetzt, ihn zu verarbeiten. Das hatte ich bisher geschoben, weil mir dieses mega-steife Material zu unhandlich und störrisch vorkam. Beim Verarbeiten fiel dann auf: es IST unhandlich und das Adjektiv störrisch ist sogar noch geschmeichelt.
Mir drängte sich beim Nähen der Vergleich mit einem Aktenordner bzw. einer eckigen Tupperschüssel unter der Nähnadel auf.
Eigentlich wollte ich nicht nur die Außennaht absteppen, sondern auch noch die Bodennaht, aber ich hab dieses steife Etwas einfach nicht in die Nähmaschine bekommen. Die Nadelstange war allzeit hoch beansprucht.
Das Material lässt sich überhaupt nicht in Rundungen legen, denn wo Papier reißen würde, gibt diese Pappe kein Stück nach.
Die Ecken ließen sich sehr gut mit Bleistift anzeichnen, die geraden Henkel waren gut zu nähen, wobei sich das Annähen wiederum  (like a Tupperdose) als schwierig erwies. Jetzt steht die Tüte so unschuldig da und  wirkt ängstlich zerknittert, aber es steckt wahrlich ein Elefant in dieser Maus.

Fazit:
die Plastik-Pappe ist schon etwas sehr Besonderes, offenkantige Verarbeitung ist optimal, sehr standfest, waschbar, reißfest. Ein mögliches Schnittmuster ist vor der Verarbeitung unbedingt auf Machbarkeit zu überprüfen! Wer mit Blache klar kommt, der steht hiermit vor einer neuen Herausforderung.

Samstag, 17. Oktober 2015

290/365 - Backpapier..

... heißt Backpapier weil es anbackt.
Jedenfalls bei mir.
Es ist nun schon das zweite Brot, das sein Einwickelpapier gleich angezogen  hat und auch anlässt.

Gestern wurde hier die Sauerteigsaison eröffnet, denn im "Winter" backe ich am Wochenende gerne mal Brot.
Das Buch "Rustikale Brote aus deutschen Landen" habe ich schon zu 80% durchgebacken, nun wird gerade ein anderes Buch getestet.
Also hat es jetzt ein  "Sauerteigbrot mit Chiasamen" geschafft  aus dem Ofen zu kommen.
Und aus der Form.
Aber aus dem saublöden Backpapier kommt's einfach nicht raus *rumjammer*

Ja, ich weiß, ich hätte es kräftiger einfetten müssen, jaha, ich weiß es doch! 
Aber nun ist es, wie es ist und wer isst das jetzt?

Lecker ist das Brot auf alle Fälle, keine Frage. Und die ersten Scheiben habe ich mühevoll aber nicht vollständig von dieser "Wurstpelle" befreit. Das ist mir aber zu mühsam, ganz ehrlich.
Kann man das Papier nicht auch einfach bedenkenlos mitessen?
Ich mach jetzt einfach mal Esspapier aus dem AnBackpaier.
So.

Dienstag, 13. Oktober 2015

284 - 286/365 - Wir tragen den Jäger nach Bremen

oder so ähnlich.
Also das Muster heißt Bremen und die Dornröschen-Wollfärbung "man kann keinen zum Jagen tragen".
Also trägt der Bremer Jäger ... ach lassen wir das.

Diese Bobbelchen am Schaft hatten es mir angetan, die fand ich niedlich und wollte die nun endlich mal stricken. Die Farbabstände der Wolle kamen mir passend vor und so gings los und auch ziemlich flott.
Nach monatelanger Trödelei in Sachen Strickwerk wurde dieses Paar nun in einer Woche fertig. Ok, in der Zeit war das Hoffest  und ein paar Bahnfahrten mussten überbrückt werden, da schafft das schon was.
Morgen wird dann wieder neue Wolle gewickelt, ich hab gerade Lust auf bunte Socken :)

Montag:
Ein bisschen Tüddelkram passt immer in die Tasche.
Es war Infa(-Kreativ)Messe und die zog mich wiedermal magisch an, obwohl ich in diesem Jahr eiiigentlich nicht hinwollte. Aber nächstes Jahr, da will ich dann wirklich nicht hin. Eigentlich.

Sonntag:

Herbst.
Es ist wirklich Herbst.
Draußen sitzen wird jetzt echt ungemüglich - sofern man die Bank überhaupt wiederfindet.


Samstag, 10. Oktober 2015

283/365 - Ein Platz an der Sonne

So hätte das Motto des heutigen Hoffestes bei  Dornröschen-Wolle lauten können :-)
Wir alle hatten ein gemütliches Plätzchen zum Stricken und Stricken macht ja bekanntlich glücklich.
 -♥- hach, was sind wir glücklich -♥-
Lecker Suppe, Wurscht und Kuchen, strahlende Gesichter überall, die Sonne schien wie im letzten und vorletzten Jahr, es war zwar etwas kühler, aber es gab ja Wolle ohne Ende :-D


Und damit uns zukünftig nicht kalt wird, musste dann natürlich der ein oder andere Strang als Wintervorrat mit nach Hause.
Wiedermal ein wirklich gelungenes Hoffest ♥